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Möbelsammlung

Die Möbelsammlung repräsentiert vor allem die Möbelherstellung Norddeutschlands von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis in die 1930er-Jahre. Das älteste und bedeutendste Möbelstück ist die mittelalterliche Gerichtsbank aus dem alten Berliner Rathaus. Aktuell umfasst die Sammlung rund 2.500 Objekte.

Zylinder-Schreibsekretär nach Entwurf von Friedrich Gottlob Hoffmann, um 1798
© Stadtmuseum Berlin

Möbelkunst aus Berlin und Brandenburg

Zu den Besonderheiten Potsdamer und Berliner Möbelkunst gehören Stücke aus der Spindler-Werkstatt sowie Schreibmöbel aus dem frühen 19. Jahrhundert. Neben den Möbeln aus Brandenburg und Berlin gelangten auch einige Importe aus Frankreich und Russland sowie dem mittel- und süddeutschen Raum in den Bestand. Zu ihnen gehören der Ulmer Fassadenschrank um 1580 und signierte französische Kommoden.

Zu den bedeutenden Zimmerausstattungen zählen ein Schlaf- und Speisezimmer um 1880 sowie ein Kinder- und Speisezimmer nach Entwürfen von Henry van de Velde nach 1900. Ebenso vertreten sind Ensembles von Kimbel & Friedrichsen und Bruno Paul, eine Kücheneinrichtung von Bruno Taut sowie die Einrichtungen einer Apotheke und des Sarotti-Ladens.

Kontakt

Elisabeth Bartel
Sammlung Eisen | Varia | Möbel | Friseursammlung et al.
Fachteam Wirtschaft, Politik und Wissenschaft
E-Mail
(030) 353 059-800