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Uhrensammlung

Die Uhrensammlung verzeichnet 380 Uhren verschiedenster Bauart, Materialien und Technik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Besonders eindrucksvoll sind die Uhren von Berliner Uhrmachern aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert.

Portaluhr von Christian Möllinger, um 1790
© Stadtmuseum Berlin

Zum Bestand gehören:

  • seltene Taschensonnenuhren
  • Sanduhren und Tischuhren
  • Holzräderuhren und frühe eiserne Uhren
  • süddeutsche Rahmenuhren
  • hochwertige Bilderuhren
  • Taschenuhren und Taschenuhrhalter
  • Wanduhren und Bodenstanduhren
  • Turmuhrwerke

Die Bedeutung der Sammlung belegen Werke berühmter Berliner Uhrmacher. Zu ihnen zählen: Jaques Hovelac, Friedrich Wilhelm Lieder, Carl Ludwig Buschberg, Christian Möllinger, Dominique Nevir, B.F. Schunigk, Conrad Felsing und des Berliner Unternehmens Ravenè. 

Meisterwerke von Berliner Uhrmachern

Die gesammelten Stutzuhren zeichnen sich durch hohe Kunstfertigkeit und technische Perfektion aus. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts schufen Berliner Uhrmachermeister wahre Kunstwerke: qualitativ hochwertig, formschön, kostbar und zum Teil sehr originell. Zu den herausragenden Objekten zählen die um 1770 von Buschberg  gefertigte Stutzuhr mit einem Gehäuse aus KPM-Porzellan, die um 1785 entstandene Skelettuhr von Kleemeyer und die von Möllinger um 1790 geschaffene Portaluhr im „ägyptischen Stil“ mit Kalenderanzeige. 

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Matthias Hahn
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