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Triptychon von Elisabeth Störmer-Hemmelgarn

SONDERPRÄSENTATION

   

Das Museum Nikolaikirche war und ist ein Ort für zeitgenössische Kunst. Im Dezember und Januar ist dort das Triptychon „Brich an, du schönes Morgenlicht…“ von Elisabeth Störmer-Hemmelgarn zu sehen.
 
Die Berliner Malerin spielt in ihren Bildern mit Licht und Schatten und erschafft unter anderem Landschaften, die an Werke der Romantik erinnern. Diese Arbeiten zu bewahren hat sich das Stadtmuseum Berlin zur Aufgabe gemacht. Das Triptychon ist Teil der unselbstständigen Stiftung, die das Ehepaar Elisabeth Störmer-Hemmelgarn und Steffen Störmer im Jahr 2018 am Stadtmuseum Berlin gegründet hat.

BRICH AN, DU SCHÖNES MORGENLICHT…

„Dieses Triptychon ist eine Hommage an Johann Sebastian Bach, der seit meiner Kindheit eine wesentliche Rolle in meinem Leben spielt. Ich suche und finde meine Motive in den mannigfaltigen Erlebnissen in und mit der Natur, die mich umgibt. Mein Gottesbild, verbunden mit allen Zweifeln, ist dort fest verankert.
So geht mir ein Erlebnis wie das eines Sonnenaufganges am Meer in norddeutscher Landschaft immer wieder tief in Körper und Seele, unvergesslich und eng verknüpft mit dem Widerhall erlebter Musik. Mit allen Sinnen erfahre ich in diesen Landschaften Schöpfungsgeschichte. Hier treffen die vier Elemente zusammen, die unsere Erde zusammen halten. Feuer, Wasser, Luft und Erde inszenieren am Meer eine so spannungsgeladene Atmosphäre, dass es mir immer wieder Demut abverlangt. So kann es passieren, dass sich Bilder der Dreifaltigkeit aufdrängen.“

Elisabeth Störmer-Hemmelgarn
 | Künstlerin