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Unsichtbare Geschichten

Wie sieht das Stadtmuseum in der Zukunft aus?

Das Beteiligungsprojekt macht unsichtbare Geschichten aus Berlins Vergangenheit und Zukunft erfahrbar.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Michael Setzpfandt

Das Projekt „Unsichtbare Geschichten“ eröffnet neue sinnliche Perspektiven auf den Museumsbesuch. Die Projektergebnisse werden in den [Werk]Räumen im Märkischen Museum präsentiert.

Ort
Märkisches Museum
Am Köllnischen Park 5
10179 Berlin

Öffnungszeiten
Di – So + Feiertage | 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen

Neun Schüler:innen der Berliner Johann-August-Zeune-Schule für blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche präsentieren verschlüsselte Botschaften aus einer Zeitreise durch 985 Jahre Berlin. Von der ersten schriftlichen Erwähnung der Stadt bis in die Zukunft des Jahres 2222 lassen sie die Besucher:innen an ihren Entdeckungen teilhaben. Wie hörte sich die Geräuschkulisse auf den Märkten des 17. Jahrhunderts an? Und was wird es im Märkischen Museum der Zukunft zu essen geben? Die Kinder erforschten gemeinsam das Märkischen Museum und entdeckten dabei verschiedene Epochen, Objekte und Geschichten. 

Unter der künstlerischen Leitung der Schriftstellerin Mara Genschel sind Audiomitschnitte, Videos und kleine „Denkmäler“ entstanden, die in den [Werk]Räumen zu sehen sind. Aleyna, Lisa, Joud, Mehdi, Ghazal, Fabian, Franz und Omer erzählen darin in verschiedenen Rollen als Zeitreisende ihre unsichtbaren Geschichten. Ihre gestalteten Objekte sind auch haptisch erfahrbar und dürfen berührt werden.

Kontakt

Lisa Sarachman
Fachteam Outreach und Vermittlung
030 24002 135
Mo – Fr | 10 – 18 Uhr
E-Mail schreiben