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Berliner Mauer mit Grenzsoldat und spielenden Kindern (Ausschnitt), 1961
© & Foto: Walter Schulze (Reproduktion: Oliver Ziebe)

Geteiltes Berlin

Vom 13. August 1961 bis zum 9. November 1989 trennte die Berliner Mauer den östlichen vom westlichen Teil der Stadt. Blicken Sie mit uns zurück auf Orte, Personen und Ereignisse auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs.

West-Berlin

West-Berlin – das war über vierzig Jahre die „Insel der Freiheit“, hochsubventioniertes „Schaufenster des Westens“, Biotop und Weltstadt zugleich. Mit dem Ende der deutschen Spaltung verlor die Teilstadt ihr Prestige, ihren Sonderstatus und ihre symbolische Aufladung. Doch inzwischen hat die City West wieder zu leuchten begonnen.

Frau mit Brille, in der sich Schloss Charlottenburg und das Neue Kulturforum spiegeln:: Ausschnitt aus einer Werbeanzeige des West-Berliner Verkehrsamtes in Merian, Jahrgang 23 (1970), Nummer 1, Seite 99
© Stadtmuseum Berlin | Foto: unbekannt
Bauarbeiter bei Montagearbeiten an der Leuchtschrift auf dem „Haus der Statistik“, 13. August 1969
© Bundesarchiv (183-H0813-0026-001) | Foto: Eva Brüggmann

Ost-Berlin

Ost-Berlin hatte viele Gesichter: Machtzentrum und Schaufenster der DDR, zugleich Rückzugsraum und Ort vielfältiger Kultur. Wie prägten diese Widersprüche den Alltag? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise vom Ende der 1960er Jahre bis zur Wiedervereinigung 1990.