Berliner Kontraste (2004–2015)
Fotografien von Frank Silberbach und Nikolas von Safft
In Berlin trifft Herz auf Berliner Schnauze, Jetset auf Lokalpatriotismus und Geschichte auf Zukunft. Auf diese Stadt der Kontraste gibt es viele Perspektiven. Zwei davon zeigen wir in einer Sonderausstellung.
Ort
Museum Ephraim-Palais
Poststraße 16
10178 Berlin
Öffnungszeiten
Di – So | 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen
Sonderöffnungs-/Schließzeiten
unter Info & Service
Eintritt
7 / 4 Euro (ermäßigt) | bis 18 Jahre frei
Tickets gelten auch für die Sonderausstellung „Motherland – Ukrainische Künstler:innen hinterfragen Heimat“ im Museum Ephraim-Palais.
Kombi-Ticket
10 Euro / 6 Euro (ermäßigt)
Gilt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für das Museum Ephraim-Palais und das Museum Nikolaikirche.
Der Dialog der beiden Sichtweisen regt dazu an, dem Wesen, der Geschichte und den Herausforderungen der Stadt, aber auch dem eigenen Berliner Lebensgefühl nachzuspüren.
Über die Fotografen
Einzigartig ist Silberbachs situative Herangehensweise an das Panorama-Format, das in der Geschichte der Fotografie meist für Stadtbild-Aufnahmen verwendet wurde. Schon seit den 1990er Jahren setzt er Kleinbildfotos zu Panoramen zusammen. Ab 2004 perfektionierte er die Panoramafotografie mit einer analogen Schwinglinsenkamera für seine Bildkolumne in der Berliner Zeitung. Und 2013 veröffentlichte er seinen Bildband „Berlin 140°“.
Seine Karriere begann Frank Silberbach als Fotoreporter in der DDR. Seit 1984 in West-Berlin, arbeitete er für verschiedene Zeitschriften und Magazine. Parallel verfolgte er eigene Projekte und unternahm ausgedehnte Foto-Reisen in Europa, nach Asien, Afrika und Amerika.
Erworben 2016 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln der Deutschen Klassenlotterie Berlin, von der Ilse-Augustin-Stiftung zur Förderung bildender Künstler sowie aus Haushaltsmitteln des Stadtmuseums Berlin.
2004 begann er, die Veränderungen in der Grenzregion zwischen Berlin und Brandenburg zu dokumentieren. Bei seinem Rundgang legte er insgesamt 320 Kilometer zurück. Von Safft sah zunehmend Städtisches im Ländlichen. Seine Arbeit ist ein bildmächtiger Schnitt durch Raum und Zeit, ein subtiles Archiv gesellschaftlichen Wandels.
Nikolas von Saffts Betätigungsfeld war dreißig Jahre lang die Werbung. Zunächst leitete er das Fotostudio einer großen Werbeagentur, ab 1970 arbeitete er selbstständig. Ab den 1980er Jahren lehrte er Fotografie an den Kunsthochschulen in West-Berlin und Braunschweig und von 1989 bis 2006 in Leipzig.
Programm
Ihre Bilder von Berlin
Info & Service
Öffnungszeiten
vorübergehend geschlossen
Sonderöffnungs-/ schließzeiten
So- | 24.12. (Heiligabend) | geschlossen
Mo | 25.12. (1. Weihnachtsfeiertag) | 14 – 18 Uhr
Di | 26.12. (2. Weihnachtsfeiertag) | 14 – 18 Uhr
So | 31.12. (Silvester) | geschlossen
Mo | 01.01. (Neujahr) | 14 – 18 Uhr
Anfahrt
Poststraße 16
10178 Berlin
Kontakt
Infoline
030 240 02 – 162
Mo – Fr | 10 – 18 Uhr
E-Mail scheiben
Barrierefreiheit
Das Museum Ephraim-Palais ist stufenlos zugänglich. Alle Ausstellungsbereiche sind über einen Aufzug erreichbar. Es befinden sich barrierefreie Toiletten im Gebäude.
Tickets
Eintritt
7 Euro / 4 Euro (ermäßigt)
Kombi-Ticket
10 Euro / 6 Euro (ermäßigt)
Gilt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen für das Museum Ephraim-Palais und das Museum Nikolaikirche.