Striche ziehen. Ein Film von Gerd Kroske

Filmszene aus „Striche ziehen“
© Salzgeber
Filmszene aus „Striche ziehen“
© Salzgeber

Film-Abend zur Ausstellung „Heute noch, morgen schon. Filmische Perspektiven auf Berlin um 1990“ in der nGbK. Mit Regisseur Gerd Kroske.

Preise
Regulär: kostenfrei
Ort
neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK)
Karl-Liebknecht-Straße 11/13
10178 Berlin
Termin
Dauer
2 Stunden

Ein weißer Strich über die bunte Mauer auf West-Berliner Seite: ein Bild des Protests gegen die Verharmlosung der innerdeutschen Grenze. Die Kunstaktion von fünf ausgereisten Künstlern im November 1986 endet mit einer folgenschweren Verhaftung durch DDR-Grenzsoldaten. Die Vorgeschichte spielt in der Weimarer Punkszene der 1980er Jahre. Mehr als 30 Jahre später zeigt sich: Es gab eine undichte Stelle. Mit feinem Gespür lotet Gerd Kroske in „Striche ziehen“ die Untiefen von Verrat, Verdrängen und Vergeben aus.

Im Anschluss: Gespräch mit Gerd Kroske
Film: 96 Minuten

In Kooperation mit neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK).

Über die Filmreihe

Die Filmreihe zur Ausstellung „Heute noch, morgen schon“ im Museum Nikolaikirche beleuchtet die Veränderungen Berlins seit Ende der Teilung aus vielfältigen Perspektiven. Dokumentar- und Experimentalfilme zeigen persönliche Geschichten, gesellschaftliche Brüche und Kontinuitäten sowie künstlerische Interventionen. An jedem Abend ist mindestens ein:e/n Regisseur:in zu Gast, um im Gespräch mit Kurator Florian Wüst Einblicke in seine:ihre Arbeit und die Entstehungszeit der Filme zu geben.

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Striche ziehen. Ein Film von Gerd Kroske
Film-Abend zur Ausstellung „Heute noch, morgen schon. Filmische Perspektiven auf Berlin um 1990“ in der nGbK. Mit Regisseur Gerd Kroske.