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Annett Gröschner | …lebt und arbeitet in Berlin.

Berliner Zimmer

Annett Gröschner ist in den 1960er Jahren in Magdeburg geboren. Sie begann schon früh zu schreiben und kam deshalb auch schon früh mit dem DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS, auch Stasi genannt) in Kontakt. Seit den 1990er-Jahren lebt sie, mit kurzen Unterbrechungen, in Berlin. Sie erforscht die Geschichte und Kriegsgeschichte des Prenzlauer Bergs in verschiedenen Projekten und Büchern.

… lebt und arbeitet in Berlin.

Berlin ist seit jeher ein Ort, der mit der Vorstellung an ein besseres, sichereres und freieres Leben assoziiert wird. Heute ist Berlin mehr denn je eine Stadt der Zugezogenen. Eine Stadt, die speziell für Kunst- und Kulturschaffende einen Zufluchts- und Sehnsuchtsort verkörpert, an dem Selbstverwirklichung möglich scheint.

In den persönlichen Geschichten der interviewten Frauen werden nicht nur private Motive, sondern auch strukturelle Schwierigkeiten und gesellschaftliche Hürden sichtbar, die mit Migration im Allgemeinen und mit Arbeitsmigration im Besonderen verknüpft sind. Zugleich bieten sie  Anlass für Fragen nach dem aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenleben in der Stadt – auch im Hinblick auf die soziale und berufliche Gleichstellung von Frauen, insbesondere in Kunst und Kultur.

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