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Silvina Der-Meguerditchian | …lebt und arbeitet in Berlin.

Berliner Zimmer

Silvina Der-Merguerditchian ist in den 1960er Jahren in Buenos Aires geboren. Ihre Großeltern waren aus dem vom Osmanischen Reich beherrschten Armenien geflohen, um einem Genozid zu entgehen. In Argentinien wuchs Silvina im Kreise anderer aus Armenien Eingewanderter auf. Früh interessierte sie sich für Europa und reiste in den 1980er-Jahren zum ersten Mal nach Berlin. Sie beschloss, hier zu studieren und lebt seither als Künstlerin in Berlin.

… lebt und arbeitet in Berlin.

Berlin ist seit jeher ein Ort, der mit der Vorstellung an ein besseres, sichereres und freieres Leben assoziiert wird. Heute ist Berlin mehr denn je eine Stadt der Zugezogenen. Eine Stadt, die speziell für Kunst- und Kulturschaffende einen Zufluchts- und Sehnsuchtsort verkörpert, an dem Selbstverwirklichung möglich scheint.

In den persönlichen Geschichten der interviewten Frauen werden nicht nur private Motive, sondern auch strukturelle Schwierigkeiten und gesellschaftliche Hürden sichtbar, die mit Migration im Allgemeinen und mit Arbeitsmigration im Besonderen verknüpft sind. Zugleich bieten sie  Anlass für Fragen nach dem aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Zusammenleben in der Stadt – auch im Hinblick auf die soziale und berufliche Gleichstellung von Frauen, insbesondere in Kunst und Kultur.

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