Wissenschaft
Die Wissenschaft hat in Berlin eine reiche Tradition. 1809 wurde hier die Berliner Universität gegründet (heute Humboldt-Universität), damals ein Modell für moderne Forschung und Lehre. Persönlichkeiten wir Alexander von Humboldt, Lise Meitner und Albert Einstein machten Berlin weltweit als Zentrum für bahnbrechende Forschung und Entdeckungen bekannt. Im Kaiserreich und in der Weimarer Republik erlebte die Stadt ihre wissenschaftliche Blüte. Doch unter dem nationalsozialistischen Regime änderte sich dies: Viele bekannte und unbekannte Wissenschaftler:innen wurden vertrieben, verfolgt oder ermordet. Nach dem 2 Weltkrieg und der Teilung Deutschlands knüpften Ost- und West-Berlin getrennt an die unterbrochene Forschungstradition an. Seit 1990 erlebt das wieder vereinte Berlin mit seinen Universitäten und Instituten als internationales Zentrum für Wissenschaft und Forschung einen neuen Aufschwung.