Durchs Atelier der Künstlerin Jeanne Mammen

Jeanne Mammen gehört zu den bekanntesten Berliner Malerinnen und Grafikerinnen. Als sie und ihre Schwester Mimi 1920 erste Grafik-Aufträge bekamen, mieteten sie ein 55 Quadratmeter großes Atelier im Seitenflügel eines Gründerzeit-Gebäudes am Ku‘damm 29. Für Jeanne Mammen blieb es bis zu ihrem Tod im April 1976 ihr Zuhause. Seitdem sind die Wohn- und Arbeitsräume nahezu unverändert geblieben.
 
Beim Rundgang mit einer Expertin haben Sie die Gelegenheit, den authentischen Ort zu erkunden, sich der Künstlerin und Person Jeanne Mammen zu nähern und viel über ihre Zeit zu erfahren. So wird nachvollziehbar, wie diese außergewöhnliche Frau sich in den 1920er Jahren, in der NS-Zeit, während der Berlin-Blockade und in der geteilten Stadt behauptete.

Mit:
Claudia Wasow-Kania (Kunsthistorikerin) | 2. Freitag im Monat
Eva Scharrer (Kunsthistorikerin) | 4. Freitag im Monat