Nikolai-Musik am Freitag

An diesem Freitag musizieren Alexander Seidel (Orgel) und Madeleine Carruzzo (Violine). Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Antoniuo Vivaldi sowie eine barocke Orgelkomposition von Élisabeth Jacquet de la Guerre.

Madeleine Carruzzo aus Sion (Schweiz) war 1982 die erste Frau im Orchester der Berliner Philharmoniker. Neben ihrer jahrzehntelangen Tätigkeit dort ist sie in zahlreichen Kammermusik-Ensembles aktiv und tritt regelmäßig international auf. Der in Moskau geborene Organist, Dirigent und Countertenor Alexander Seidel gründete 1995 ein Ensemble für Kammermusik mit historischen und modernen Instrumente. Seit 2012 ist er als Kirchenmusiker, Chorleiter und Organist der Reformierten Kirchgemeinde Höfe am Zürichsee (Schweiz) tätig.

Hanna Cho, ausgebildet in Seoul (Korea), Lübeck und derzeit im Konzertexamen in Berlin, verbindet internationale Konzerterfahrung mit einer tiefen Leidenschaft für die Orgel. An diesem Nachmittag interpretiert sie Werke von Élisabeth Jacquet de la Guerre, darunter ein Menuett und ein Prélude aus zwei barocken Suiten.

Hanna Cho, ausgebildet in Seoul (Korea), Lübeck und Berlin, verbindet internationale Konzerterfahrung mit einer tiefen Leidenschaft für die Orgel, geprägt durch ihre frühere Professorin. An diesem Nachmittag interpretiert sie zwei Sätze aus der Suite II in g-Moll von Élisabeth Jacquet de la Guerre.

An diesem Nachmittag erklingen die zweite Courante und die Sarabande aus Elizabeth Jacquet de la Guerres Suite II in g-Moll, interpretiert von der international auftretenden Organistin Hanna Cho. Ausgebildet in Seoul (Korea), Lübeck und Berlin, verbindet sie technische Präzision mit ausdrucksstarker barocker Klanggestaltung.

Zwei barocke Sätze von Elizabeth Jacquet de la Guerre – die Gigue und die Sarabande aus der Suite II in g-Moll – stehen im Zentrum dieses Konzerts mit Jack Day. Der vielseitige Berliner Kirchenmusiker und Konzertorganist verbindet kirchliche Musik mit kreativen Impulsen aus Oper, Tanz und Jazz. Seit 2017 ist er Kantor an der Luisenkirche in Charlottenburg.

Die chinesische Organistin Shiye Guo, Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, studiert seit 2024 an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Zuvor wurde sie am Shanghai Conservatory of Music ausgebildet. Bei diesem Konzert interpretiert sie Werke von Élizabeth Jacquet de la Guerre, darunter ein Menuet-double und ein Prélude.

Die chinesische Organistin Shiye Guo, Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, studiert seit 2024 an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Zuvor wurde sie am Shanghai Conservatory of Music ausgebildet. Bei diesem Konzert interpretiert sie die Allemande und Courante aus Élizabeth Jacquet de la Guerres Suite III in a-Moll.

Die 1987 in Tokyo (Japan) geborene Konzertpianistin Mari Fukumoto zählt seit ihrem internationalen Durchbruch 2014 zu den bedeutenden ihrer Generation. Sie verbindet ein breites Repertoire mit einer regen Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponist:innen. Bereits mehrere Solo-CDs sind von ihr erschienen. Zurzeit lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität der Künste (UdK) Berlin. Bei diesem Konzert interpretiert Mari Fukumoto die Courante und Sarabande aus Élizabeth Jacquet de la Guerres Suite III in a-Moll.

Der Berliner Kirchenmusiker und Konzertorganist Jack Day verbindet kirchliches Orgelspiel mit kreativen Impulsen aus Oper, Tanz und Jazz.  Seit 2017 ist er Kantor an der Luisenkirche in Charlottenburg. Er engagiert sich für den Orgelbauverein der Luisen-Kirchgemeinde und initiierte verschiedene Projekte, darunter die Nutzung der Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche als Jazz-Standort. Im Rahmen dieses Konzerts interpretiert er die Gigue und die Chaconne aus Élizabeth Jacquet de la Guerres Suite III in a-Moll.