Ein Oktopus hat den Mond zerstört. Ein Film von Heidrun Holzfeind
Film-Abend zur Ausstellung „Heute noch, morgen schon. Filmische Perspektiven auf Berlin um 1990“. Mit Filmemacherin Heidrun Holzfeind.
Regulär: kostenfrei
Stadtteilzentrum KREATIVHAUS
Fischerinsel 3
10179 Berlin
Treffpunkt: Theaterraum
2 Stunden
Über ein ganzes Schuljahr begleitet Heidrun Holzfeind eine Gruppe von Schüler:innen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Stärken in ihrem Unterrichtsalltag an der August-Sander-Schule, einer Berufsschule mit sonderpädadogischer Aufgabe in Berlin-Friedrichshain. In ruhigen, klaren Bildern zeigt sie die Jugendlichen beim Gärtnern, beim Mathe-Lernen, im Gespräch mit den Lehrer:innen oder in den Pausen – auf ihrem schwierigen Weg von der Ausbildung zum Beruf, von der Kindheit zum Erwachsensein in einer von Regeln beherrschten Gesellschaft.
Im Anschluss: Gespräch mit Heidrun Holzfeind
Film: 90 Minuten
In Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus im Stadtteilzentrum KREATIVHAUS Fischerinsel.
Über die Filmreihe
Die Filmreihe zur Ausstellung „Heute noch, morgen schon“ im Museum Nikolaikirche beleuchtet die Veränderungen Berlins seit Ende der Teilung aus vielfältigen Perspektiven. Dokumentar- und Experimentalfilme zeigen persönliche Geschichten, gesellschaftliche Brüche und Kontinuitäten sowie künstlerische Interventionen. An jedem Abend ist mindestens ein:e Regisseur:in zu Gast, um im Gespräch mit Kurator Florian Wüst Einblicke in seine:ihre Arbeit und die Entstehungszeit der Filme zu geben.
Die Filmreihe findet In Kooperation mit Arsenal – Institut für Film und Videokunst, Büro für Dramaturgie, Gropius Bau, neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) und Stadtteilzentrum KREATIVHAUS statt.