Stadt-Ökologie

Kaum eine andere Metropole ist so grün wie Berlin. In unseren Beiträgen werfen wir Schlaglichter auf die Pflanzen und Tiere der Stadtnatur in Vergangenheit und Gegenwart.

Honigbiene im Museumsdorf Düppel
© Förderverein Museumsdorf Düppel e.V. | Foto: Ulrich Noack

Wildtier-Pfad

Im Museumsdorf Düppel können kleine und große Spürnasen die Fährte von Wildschwein, Wolf & Co. aufnehmen.

Closer to Nature. Bauen mit Pilz, Baum, Lehm

Wo der Mensch baut, wird Natur zerstört. Dieses Dilemma wird immer deutlicher angesichts endlicher Ressourcen und dem enormen Anteil, den das Bauen an der Erderwärmung trägt. Drei Berliner Projekte zeigen in der Berlinischen Galerie, wie die Gegen- zu Mitspieler:innen werden können. Das Stadtmuseum Berlin ist mit dem Modell der Kapelle der Versöhnung in der Sonderpräsentation vertreten.

Die Weide, ein Allroundtalent

Sal-Weiden, Kopfweiden und Korbweiden: Im Museumsdorf Düppel gehört nicht nur der mittelalterliche Dorfplatz zur Freilichtausstellung. Auch die Kultivierung und Nutzung von Weidenpflanzen ist Teil des Museumskonzepts. Das freut nicht nur die Tierwelt.

Gras drüber wachsen lassen

Zum Außenbereich des Museumsdorfs Düppel gehören auch Ackerflächen. Sie werden nach dem mittelalterlichen Prinzip der Dreifelder-Wirtschaft bewirtschaftet. Nun bekommt die Natur-Ausstellung Zuwachs: den Hanf.

Zauneidechse

Die Zauneidechse war das Reptil des Jahres 2020. In Berlin hängt ihre Verbreitung eng mit der Stadtentwicklung zusammen. 

Wildkatze (Präparat)

Die Wildkatze ist eine Tierart, die früher  im Raum Berlin und Brandenburg heimisch war, aber heute längst verschwunden ist.