Die weltweite Verbreitung unterschiedlichster Bilder über digitale Medien und „soziale Netzwerke“ gehört heute zum Alltag. In früheren Jahrhunderten ließen sich Motive von Zeichnungen und Gemälden nur mit druckgrafischen Techniken reproduzieren – und selbst das nur in begrenzter Anzahl. Um 1900 ermöglichten dann neue fotomechanische Verfahren, einzelne Bildmotive schnell und kostengünstig zu vervielfältigen.
Nachdem das Stadtmuseum Berlin jüngst zwei Kupfer-Druckplatten der Photographischen Gesellschaft Berlin erwerben konnte, gehen wir an diesem Abend der Beziehung zwischen Original und Reproduktion nach. Ines Hahn (Kuratorin der Fotografischen Sammlung) und Andreas Teltow (Kurator der Grafischen Sammlung) veranschaulichen sie anhand zahlreicher Beispiele.
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Das Ephraim-Palais ist stufenlos zugänglich. Alle Ausstellungsbereiche sind über einen Aufzug erreichbar. Es befinden sich barrierefreie Toiletten im Gebäude.
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für Studierende, internationale Studierende, FSJ-Leistende usw., bei Bezug von Transferleistungen (ALG I / ALG II) oder bei Schwerbehinderung (mind. 50 %), Mitglieder der Theater Gemeinde Berlin, Inhaber:innen der WelcomeCard 2022