Dekoloniale Museumspraxis

Dekolonisierung ist keine starre Theorie, sondern bewegliches Denken und Handeln: Dekolonisierung imaginiert, was sein könnte und was sein sollte. Hier finden Sie Projektberichte, Glossare und Leitfäden rund um das Thema "Dekoloniale Museumspraxis am Stadtmuseum Berlin".

Stadt und Kolonialismus
© transcript, Illustration: Patricia Vester

„10 Objekte neu sichten“

In der ersten Jahreshälfte 2023 haben sich Mitarbeitende der Stiftung Stadtmuseum Berlin intensiv mit ausgewählten Objekten aus kolonialen Kontexten, die in der Sammlung Online des Stadtmuseums Berlin zu sehen sind, auseinandergesetzt.

Triggerwarnung auf „Sammlung Online“

Auf der Online-Plattform der Sammlung des Stadtmuseums Berlin(„Sammlung Online“) warnt ein vorangestellter Hinweis vor Inhalten, die möglicherweise emotional belastend oder (re-)traumatisierend sein können. Warum?

Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt

Dieses Projekt führt von 2020 bis 2024 ein Recherche-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm zum Thema Kolonialismus und postkoloniale Gegenwart durch.

„Koloniale Spuren“

Unterstützt von externen Expert:innen hat das Stadtmuseum Berlin 2021/22 seine Sammlungen erstmals auf koloniale Spuren untersucht.

Werkstattreihe „Dekolonisierung von Museen“

Gemeinsam mit dem Mitte Museum, dem Botanischen Museum und dem Brücke-Museum sprachen Berliner Museumsmacher:innen über dekoloniale Museumsarbeit.

Was wie sagen?

Sprache und der Gebrauch sowie Nicht-Gebrauch bestimmter Begriffe sind zentrale Themen der DeKolonisierung. Rassismuskritischer Sprachgebrauch in der Museumspraxis ist ein zentrales Anliegen der Kompetenzstelle DeKolonisierung.

Das Museum dekolonisieren?

Das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch mit dem Thema Kolonialismus auseinanderzusetzen.