Vivian Kanner – Lebenslieder

Vivian Kanner
© & Foto: Steffen Böttcher

Die 14. Ephraim-Veitel-Soirée stellt Berliner Populärmusik der 1920er und 1930er Jahre vor, die von jüdischen Künstler:innen komponiert und gesungen wurde.

Preise
Regulär: kostenfrei
Ort
Alexander und Renata Camaro Stiftung
Potsdamer Straße 98A
10785 Berlin

Treffpunkt: 2. Hof, 3. Etage
Termin
Dauer
2 Stunden

Die Berliner Sängerin Vivian Kanner trägt an diesem Abend „Lebenslieder zwischen Lebenslügen, Leidenschaft und Liebesglück“ vor – eine musikalische Bestandsaufnahme im Spannungsfeld zwischen Deutschem und Jiddischem, zwischen Schlager und Chanson. Gesungen werden Lebenslieder von Friedrich Hollaender, Georg Kreisler, Werner Richard Heymann, Franz Wachsmann und anderen, die gerade heute so aktuell sind, wie sie es einst waren.
 
So unterschiedlich die Lieder sind: In der Interpretation von Vivian Kanner mit dem ihr eigenen dunklen, warmen Timbre erzählen sie von der Begegnung mit sich selbst und vom Leben. Es sind Lieder, die das Leben und das Überleben lebenswert machen. Im Anschluss Gespräch bei Wein, Wasser und Brezeln.

Gesang: Vivian Kanner
Bandoneon: Maxim Shagaev

Mit dieser Soirée eröffnet die Ephraim Veitel Stiftung ihr Programm der nächsten vier Jahre. In dessen Mittelpunkt steht, den Beitrag der jüdischen Bevölkerung an der Gestaltung der Metropole Berlins sichtbar zu machen – vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und in allen bedeutenden Bereichen des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Dabei soll die Vielfalt der geleisteten Beiträge und Biografien nicht nur in Erinnerung gebracht, sondern auch dauerhaft und frei zugänglich im Internet dokumentiert werden. Dazu wird eine detaillierte Datenbank erstellt.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Stadtmuseum Berlin, gefördert von der Lotto-Stiftung Berlin.

Termine

Vivian Kanner – Lebenslieder
Die 14. Ephraim-Veitel-Soirée stellt Berliner Populärmusik der 1920er und 1930er Jahre vor, die von jüdischen Künstler:innen komponiert und gesungen wurde.