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Aufbrüche. Abbrüche. Umbrüche.

Kunst in Ost-Berlin 1985–1995

       

Anhand von Werken von mehr als 50 Künstler:innen wird an drei Ausstellungsorten auf die lebendige und vielfältige Kunstszene Ost-Berlins in der Vor- und Nachwendezeit zurückgeblickt.

Ort
Museum Nikolaikirche
Museum Ephraim-Palais
Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank

Eintritt
6,00 / 4,00 € (ermäßigt) | bis 18 Jahre Eintritt frei

Die Ausstellungen zeigen einen Querschnitt künstlerischer Positionen und Entwicklungen, die sich zwischen Figuration, Abstraktion und Aktion bewegen. Pointierte Situationsbeschreibungen, allegorische Darstellungen oder Lust an der Provokation benennen nur einige der vielfältigen künstlerischen Annäherungen an die politischen und gesellschaftlichen Zustände ab 1985. Viele Werke legen relevante Zeugnisse einer Epoche der Aufbrüche, Abbrüche und Umbrüche ab, andere wiederum stehen für die Kontinuität künstlerischer Arbeit in den Zeiten des Wandels.

In eigens für das Projekt geführten Interviews, die in den Ausstellungen und online zu sehen sind, erzählen Künstler:innen Erfahrungen vor dem Hintergrund der rasanten Veränderungen der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse.

Interviews

Die Künstler:innen

Tina Bara, Bertold W. Bartsch, Annemirl Bauer, Rolf Biebl, Kurt Buchwald, Manfred Butzmann, Frits Esenwein, Ellen Fuhr, Christina Glanz, Dieter Goltzsche, Kerstin Grimm, Sabina Grzimek, Clemens Gröszer, Thomas Günther, Sylvia Hagen, Angela Hampel, Rolf Händler, Sabine Herrmann, Karl Hillert, Martin Hoffmann, Uta Hünninger, Ingeborg Hunzinger, Sabine Jahn, Klaus Killisch, Konrad Knebel, Wolfgang Leber, Walter Libuda, Werner Liebmann, Rolf Lindemann, Harald Metzkes, Olaf Nehmzow, Roland Nicolaus, Helga Paris, Sabine Peuckert, Wolfgang Peuker, Ilona Ripke, Horst Sagert, Hans Scheib, Cornelia Schleime, Baldur Schönfelder, Anna Franziska Schwarzbach, Frank Seidel, Maria Sewcz, Volker Stelzmann, Strawalde (Jürgen Böttcher), Ursula Strozynski, Henry Stöcker, Heinrich Tessmer, Hans Ticha, Harald Toppel, Joachim Völkner, Veronika Wagner, Ulla Walter, Trak Wendisch, Berndt Wilde, Karla Woisnitza, Ulrich Wüst

Ein Thema, zwei Sammlungen, drei Ausstellungsorte

Die Ausstellung ist an drei Orten in Berlin zu sehen. Die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank zeigt in ihren Ausstellungsräumen in Berlin-Charlottenburg figurative Arbeiten von rund 25 Künstler:innen. Das Stadtmuseum Berlin wiederum präsentiert in einer Doppelausstellung im Museum Nikolaikirche und im Museum Ephraim-Palais rund 35 Künstler:innen mit mehr als 100 Einzelwerken und Werkserien.

Die Realisierung der Ausstellung des Stadtmuseum Berlins wird aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds ermöglicht.

Mit freundlicher Unterstützung

Info & Service

Öffnungszeiten

Di – So | 10 – 18 Uhr
Mo geschlossen

Adresse

Nikolaikirchplatz & Poststraße 16
10178 Berlin

Kontakt

Infoline
(030) 24 002-162
Mo – Fr | 10 – 18 Uhr
E-Mail schreiben

Tickets

Eintritt

6,00 € / 4,00 € (ermäßigt) | bis 18 Jahre Eintritt frei

Ermäßigung

für Studierende, internationale Studierende, FSJ-Leistende usw., bei Bezug von Transferleistungen (ALG I / ALG II) oder bei Schwerbehinderung (mind. 50 %)

Freier Eintritt

für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, für Begleitpersonen von Menschen mit Schwerbehinderung (mind. 50 %), Personen mit elektronischem Aufenthaltstitel (eAT), Presse, Partnerinstitutionen, Fördernde und Mitglieder der Fördervereine

Fragen & Antworten