Kolonialismus

Begeben Sie sich mit uns auf die Suche nach den Spuren des Kolonialismus in Berlin und begleiten Sie uns auf dem Weg in eine dekoloniale Museumsarbeit.

Ehemaliges Kolonialwaren-Gechäft in Berlin, um 1970
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Ludwig Binder

„10 Objekte neu sichten“

In der ersten Jahreshälfte 2023 haben sich Mitarbeitende der Stiftung Stadtmuseum Berlin intensiv mit ausgewählten Objekten aus kolonialen Kontexten, die in der Sammlung Online des Stadtmuseums Berlin zu sehen sind, auseinandergesetzt.

Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt

Dieses Projekt führt von 2020 bis 2024 ein Recherche-, Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm zum Thema Kolonialismus und postkoloniale Gegenwart durch.

„Koloniale Spuren“

Unterstützt von externen Expert:innen hat das Stadtmuseum Berlin 2021/22 seine Sammlungen erstmals auf koloniale Spuren untersucht.

Werkstattreihe „Dekolonisierung von Museen“

Gemeinsam mit dem Mitte Museum, dem Botanischen Museum und dem Brücke-Museum sprachen Berliner Museumsmacher:innen über dekoloniale Museumsarbeit.

Was wie sagen?

Sprache und der Gebrauch sowie Nicht-Gebrauch bestimmter Begriffe sind zentrale Themen der DeKolonisierung. Rassismuskritischer Sprachgebrauch in der Museumspraxis ist ein zentrales Anliegen der Kompetenzstelle DeKolonisierung.

Das Museum dekolonisieren?

Das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch mit dem Thema Kolonialismus auseinanderzusetzen.

„Entmenschlichung fängt mit dem Wort an – Emanzipierung aber auch“

Michaela Dudley ist Berliner Queerfeministin mit afroamerikanischen Wurzeln. In Führungen durch die Ausstellung BERLIN GLOBAL spricht die Publizistin und Juristin über Historisches und Aktuelles. Wir haben ihr fünf Fragen gestellt.