NS-Zeit

Berlin war auch und nicht zuletzt die Hauptstadt des „Dritten Reiches“. Die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft, kurz NS-Zeit genannt, hinterließ in der Stadt und in den Lebenswegen ihrer Menschen unauslöschliche Spuren.

SA-Männer mit antisemitischen Hetzplakaten am 1. April 1933 in einer Berliner Einkaufsstraße.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Heinrich Pöllot

Spurensuche nach „entarteter Kunst“

„Die Blumenfrau“ von Hans Christof Drexel: ein Beitrag aus der Provenienzforschung des Stadtmuseums Berlin.

Paul Lincke

Er gilt als Berlins populärster Komponist der leichten Muse. Mit „Berliner Luft“ setzte Lincke (1866 – 1946) der Stadt ein musikalisches Denkmal. Als sein Ruhm verblasste, ließ er sich vom NS-Regime vereinnahmen.

Jüdisches Leben in der Villenkolonie Grunewald

Die Audiotour folgt den Spuren von drei Berlinern mit jüdischem Familienhintergrund, die den nationalsozialistischen Terror überlebten: Fritz Ascher, Alfred Kerr und Konrad Latte.

Elly Beinhorn

Als Flugpionierin und Sportfliegerin gelang es Elly Beinhorn (1907 – 2007) in der Zwischenkriegszeit als einer von ganz wenigen Frauen, in der Männerdomäne der Fliegerei berühmt zu werden.

Fritzi Massary

Schon früh träumte Fritzi Massary davon, auf der Bühne zu stehen. Mit Fleiß, Disziplin und Zielstrebigkeit verfolgte sie ihr Ziel und wurde zum Star. Der Nationalsozialismus zerstörte ihren Traum und trieb sie ins Exil.