20. Jahrhundert

Das 20. Jahrhundert war für Berlin eine Zeit von Aufbruch und Umbruch, von Krieg, Zerstörung und Neubeginn, von Teilung und Wiedervereinigung.

Britisches Militärfahrzeug vor der Berliner Mauer am Potsdamer Platz, um 1970
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Herbert Maschke

hart & direkt

Mit der Ausstellung „hart & direkt“ widmet sich die Kunsthalle Mannheim der Zeichnung und Grafik der Neuen Sachlichkeit. Neusachliche Grafik, Zeichnung und Malerei verbinden eine Nüchternheit der Darstellung, der kühle Blick, die sozialen Fragestellungen und eine große Härte der Darstellungen. Grafiken der Berliner Künstlerin Jeanne Mammen aus der Sammlung der Jeanne-Mammen-Stiftung am Stadtmuseum Berlin ergänzen die Ausstellung.

Deutscher Expressionismus. Die Künstlergruppe Brücke und die Anfänge der Moderne

Die Künstlergruppe Brücke forderte die strengen Ideale und traditionellen Werte des frühen 20. Jahrhunderts heraus. Mit leuchtenden Farben und vereinfachten Formen brachten sie eher innere Gefühle als die äußere Realität zum Ausdruck. Die Ausstellung im Moderna Museet in Stockholm versammelt zum ersten Mal im nordischen Raum den wichtigsten deutschen Beitrag zur internationalen Moderne. Gezeigt wird auch ein Kunstwerk aus der Gemäldesammlung des Stadtmuseums Berlin.

Dienstuniformen im Palast der Republik

Das Modeinstitut der DDR erhielt den Sonderauftrag, Uniformen für die verschiedenen Abteilungen des Palastes der Republik zu entwerfen.

Radikal! Künstlerinnen* und Moderne 1910-1950

Eine länderübergreifenden Gemeinschaftsausstellung erkundt die Beziehung zwischen Gender, Kunst und Moderne. Hochrangige Leihgaben des Stadtmuseums Berlin sind dabei.

Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart

Die Ausstellung im Humboldt Forum macht auf 1.300 Quadratmetern Geschichte und Gegenwart des Palast der Republik erlebbar. Zu sehen sind unter anderem Leihgaben aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin.

Aufstieg und Niedergang der Berliner S-Bahn (1924 – 1984)

Durch die Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eines der modernsten Verkehrsmittel der Welt zum Sinnbild des Verfalls.

Mahjub bin Adam Mohamed Hussein

Als Soldat kämpfte Mahjub bin Adam Mohamed Hussein (1904 – 1944) für das Deutsche Reich, später lebte und arbeitete er im Berlin der Weimarer Republik. Statt Anerkennung brachte ihm das Missachtung und den Tod im KZ.