Berliner Höfe – Zwischen Alltag, Arbeit und Begegnung

Museum Ephraim-Palais
Reinhard Münch: Das Haus Dunckerstr. 16 in Berlin-Prenzlauer Berg, Mai 1985
© Reinhard Münch
Einfahrt zu einem Berliner Hof in der Kottbusser Straße, Kreuzberg, ca. 1975-77
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Ludwig Binder

Bei Berliner Hofgemütlichkeit und Leierkasten-Musik eröffnen wir die neue Sonderausstellung im Museum Ephraim-Palais.

Preise
Regulär: kostenfrei
Ort
Treffpunkt: Salon (Erdgeschoss)
Termin
Dauer
3 Stunden

Berliner Höfe erzählen Stadtgeschichte – zwischen Alltag, Arbeit und Begegnung. Berlin ist spätestens seit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert ein Anziehungspunkt für Menschen aus anderen Regionen und Ländern. Stadtgeschichte war also immer auch Migrationsgeschichte.
Durch Bevölkerungswachstum, räumliche Ausdehnung und bauliche Verdichtung ist Berlin wie keine andere Stadt von verschiedenartigen Höfen geprägt. In Ihnen spiegeln sich vielfältige Geschichten.
 
Die Höfe stehen beispielhaft für das städtische Zusammenleben mit all seinen Widersprüchen. Sie zeigen, wie Menschen Raum gestalten. Und sie regen dazu an, genau hinzusehen: Was können uns Höfe über Berlin erzählen? Was über uns selbst? Kurz: Was ist los im Hof?

Die neue Sonderausstellung im 3. Obergeschoss des Museums Ephraim-Palais zeigt Berliner Höfe in Grafiken und Fotografien aus der Sammlung des Stadtmuseums Berlin. Ergänzt werden sie zum einen durch künstlerische Arbeiten von Duygu Örs und Sinthujan Varatharajah, die sich in Geräuschen und Licht mit Sinneseindrücken aus Berliner Höfen im Wedding auseinandersetzen. Zum anderen zeigen Schüler:innen der Refik-Veseli-Schule in Kreuzberg und ihrer Mentorin Yella Hoepfner als Junior-Kurator:innen mit Fotografien, Zeichnungen und Modellen ihre eigenen Geschichten aus Kreuzberg – persönlich, politisch, poetisch in der Dauerausstellung „BerlinZEIT“ im 1. und 2. Obergeschoss des Museums.
 
Bei der Eröffnung sind die Kurator:innen und Künstler:innen der Sonderausstellung vor Ort. Einführend werden sie von Antonia Moldenhauer (wissenschaftliche Volontärin am Stadtmuseum Berlin) zur Entstehung der Ausstellung befragt. Außerdem geben die Juniorkurator:innen Einblicke in ihre Beiträge.

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Info & Service

Öffnungszeiten

Di – So | 10 – 18 Uhr (auch an Feiertagen)
Mo geschlossen

abweichende Öffnungszeiten:
Mo | 21.04. (Ostermontag) | 10 – 18 Uhr
Mo | 09.06. (Pfingstmontag) | 10 – 18 Uhr
Sa | 21.06. (Museumsfest / Fête de la Musique) | 10 – 22 Uhr | Eintritt frei
Sa | 30.08. (Lange Nacht der Museen) | 10 – 2 Uhr
Mi | 24.12. (Heiligabend) | geschlossen
Do | 25.12. (Erster Weihnachtstag) | 12 – 18 Uhr
Fr | 26.12. (Zweiter Weihnachtstag) | 12 – 18 Uhr
Mi | 31.12. (Silvester) | geschlossen
Do | 01.01. (Neujahr) | 12 – 18 Uhr

Es gilt die Besuchsordnung der Stiftung Stadtmuseum Berlin.

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während der Öffnungszeiten

Anfahrt

Poststraße 16
10178 Berlin

Tickets

Museums-Eintritt

Kombi-Ticket
15 Euro
Gilt für unsere drei Museen im Nikolaiviertel (Museum Nikolaikirche, Museum Ephraim-Palais, Museum Knoblauchhaus) an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (bitte Öffnungszeiten beachten)
 
Einzel-Ticket
7 Euro
Tagesticket für das Museum
 
Eintritt frei
Mit Ermäßigungsnachweis
Für Kinder & Jugendliche unter 18 Jahren, Studierende, Azubis, FSJ-/FÖJ-/BFD-Leistende, Berlin-Ticket-S-Inhaber:innen, Schwerbehinderte (mit Merkzeichen B) & Begleitperson, Geflüchtete (mit gültiger Arbeits- bzw. Aufenthaltsgenehmigung /eAT sowie ukrainischem Pass oder gültiger Aufenthaltsgenehmigung der Ukraine), Empfänger:innen von Transferleistungen (Bürgergeld, ALG I), Inhaber:innen der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg, Inhaber:innen Super-Ferienpass / Berliner Familienpass, ICOM-Mitglieder, Mitglieder des Deutschen Museumsbunds, des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin e. V., KulturPass-Inhaber:innen, Medien-Vertreter:innen mit gültigem Presseausweis

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Kontakt

Infoline
030 240 02 – 162
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