Berliner Dinge

Unzählige Dinge wurden in Berlin erfunden, hergestellt oder von den Menschen der Stadt verwendet. Sei es der Baukasten, das Goldrubinglas oder ein bronzener Pferdekopf: Hinter jedem davon verbirgt sich eine spannende Geschichte.

Hölzerner Doppelstockbus der BVG-Linie 14 nach Weißensee, Rennbahnstraße, mit Werbung für die Zigarettenmarke „Salem“, Berlin um 1930.
© Stadtmuseum Berlin

Das Portrait-Album der Ottilie von Graefe

Das Portrait-Album der Berlinerin Ottilie von Graefe (1816–1898), verheiratete von Thile, enthält Zeichnungen junger Frauen in Posen, die an heutige Selfies auf Instagram erinnern.

Panzer in Berlin 1945

Die „Schlacht um Berlin“ forderte auf beiden Seiten immense Verluste an Menschen und Material. Nach zwei Wochen erbitterter Kämpfe war die Stadt übersät von Trümmern und zerstörtem Kriegsgerät.

„freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg“

Der Bauernkrieg von 1525 prägte auf Generationen das kollektive Gedächtnis im deutschsprachigen Raum. Die Mühlhäuser Museen zeigen eine Thüringer Landesausstellung zum 500. Jahrestag. Eine Leihgabe des Stadtmuseums Berlin ergänzt die Ausstellung.

Das Karstadt-Modell 1987

Ein Modell im Museum Ephraim-Palais erinnert an das im Krieg zerstörte Karstadt-Kaufhaus am Hermannplatz. Die Modellbauer Monath + Menzel geben Einblick in die einzigartige Bauweise.

Das Objekt des Monats

Neu im Museum Ephraim-Palais: Monatlich wechselnde Objekte aus unseren Sammlungen laden kostenfrei zum Reinschnuppern ein.

Dienstuniformen im Palast der Republik

Das Modeinstitut der DDR erhielt den Sonderauftrag, Uniformen für die verschiedenen Abteilungen des Palastes der Republik zu entwerfen.

Das Kaiserpanorama

Ein Jahrhundert vor der Markteinführung von 3D-Fernsehern und „Virtual Reality“ bot diese Berliner Erfindung vielen Menschen für wenig Geld einen räumlichen Eindruck von fernen Orten und aktuellen Ereignissen.