Berliner Dinge

Unzählige Dinge wurden in Berlin erfunden, hergestellt oder von den Menschen der Stadt verwendet. Sei es der Baukasten, das Goldrubinglas oder ein Totentanz-Fresko: Hinter jedem davon verbirgt sich eine spannende Geschichte.

Originales Vorhängeschloss vom Brandenburger Tor aus dem 18. Jahrhundert
© Stadtmuseum Berlin | Reproduktion: Michael Setzpfandt

Aus meiner Sicht: Kaey | Museum Ephraim-Palais

Kaey steht als trans*Aktivistin, Perfomerin und Dragqueen regelmäßig auf den Bühnen Berlins. Im Museum Ephraim-Palais hat Kaey ebenfalls schon das Publikum begeistert: Am eintrittsfreien Museumssonntag las sie in der Ausstellung „BerlinZEIT“ im Rahmen der „Drag Story Hour“ Kinderbücher mit viel Spaß und guter Laune vor.

Das Kaiserpanorama

Ein Jahrhundert vor der Markteinführung von 3D-Fernsehern und „Virtual Reality“ bot diese Berliner Erfindung vielen Menschen für wenig Geld einen räumlichen Eindruck von fernen Orten und aktuellen Ereignissen.

Herkunft: Magistrat

Schon ab Mai 1945 kümmerte sich der Berliner Magistrat und die Bergung und Sicherung von Kulturgut. Viele Werke übergab er dem ihm unterstehenden Märkische Museum. Woher stammen diese Kunstwerke? Und wem gehörten sie?

Anet-Kommode

Sie gehört zum Reichsbankmöbel-Bestand des Stadtmuseums Berlin: die Anet-Kommode. Doch warum gelangte die französische Kommode in das Märkische Museum, das auf die Geschichte Berlins und Brandenburgs spezialisiert ist? Wir geben Einblick in die laufende Provenienzrecherche.

Der Pferdekopf der Quadriga

Ein Pferdekopf ist alles, was von der Original-Quadriga vom Brandenburger Tor übrig ist. Doch warum hat sie Bildhauer Johann Gottfried Schadow (1764-1850) entworfen? Und was hatte Napoleon damit zu tun?

Wieder daheim

Von 1834 bis 1919 hingen ein Portrait von Marie Knoblauch (1818 – 1834) und eine Ansicht von Schloss Fürstenstein bei Bad Salzbrunn (Schlesien) im Salon des einstigen Wohnhauses der Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch im Nikolaiviertel. Danach verlor sich ihre Spur. 

Aufstieg und Niedergang der Berliner S-Bahn (1924 – 1984)

Durch die Teilung Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg wurde eines der modernsten Verkehrsmittel der Welt zum Sinnbild des Verfalls.