Gruft und Begräbnis

Museum Nikolaikirche
Beim Blick in die Gruft des Ehepaars Schindler (1715) in der Nikolaikirche
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Faruk Hosseini
Detail vom Grabdenkmal Joachim Friederich Falckenberg, Nikolaikirche
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Albrecht Henkys

Wie ging man in früheren Jahrhunderten mit Tod, Bestattung und Vergänglichkeit um? Was bedeuten Totenköpfe und Sanduhren auf den Grabsteinen in der Nikolaikirche?

Preise
Regulär: 4 Euro pro Kind (inkl. Material)
Preisinformation

Begleitpersonen frei

Dauer
2 Stunden

Am Beispiel der wichtigen Rolle, die die ehemalige Kirche früher als Begräbnisstätte spielte, erhalten die Kinder davon einen historischen und ästhetischen Eindruck. Mit Hilfe eines Suchspiels sehen die Kinder genau hin und entschlüsseln die Symbole der Grabkunst. Sie blicken in eine Gruft und hören Märchen über den Tod. Sie verknüpfen das Erlebte mit eigenen Vorstellungen und Emotionen. Im Museumslabor vertiefen sie ihre Eindrücke beim Skizzieren von Symbolen oder beim Gestalten von Reliefs aus Ton.

Mögliche Lehrplanbezüge:

  • außerschulische Lernorte erkunden; Räume entdecken und in einen historischen Kontext einordnen
  • Sachunterricht: Zeit und Geschichte verstehen, sich in der Zeit orientieren
  • Geschichtsverständnis aufbauen; zeitliche Abläufe differenziert erfassen, Zeitzusammenhänge bewerten, bedeutsame Ereignisse und Prozesse
  • Geschichte, Gesellschaftswissenschaften: Welt- und Menschenbild im Mittelalter
  • Religion: Sterben und Tod, Religiöser Glaube

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