Zwischen Aufklärung und Moderne

Museum Knoblauchhaus
Originalgetreu eingerichtete Räume zeigen, wie die Berliner Kaufmannsfamilie Knoblauch vor rund zweihundert Jahren lebte.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Constanze Schröder
Das Knoblauchhaus im Nikolaiviertel wurde zwischen 1759 und 1761 errichtet und blieb für 170 Jahre im Besitz der Familie Knoblauch.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Fiona Hirschmann

Theoretisch und praktisch erschließen sich die Jugendlichen eine Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs und politischen Wandels.

Preise
Regulär: 4 Euro pro Person (inkl. Material)
Preisinformation

Begleitpersonen frei

Dauer
2 Stunden

Das Alltagsleben der Kaufmannsfamilie Knoblauch steht exemplarisch für viele Facetten der bürgerlichen Gesellschaft um 1800. Das authentisch eingerichtete Wohnhaus jener Zeit eröffnet den Schüler:innen als Museum den Blick in die Epoche des Biedermeier in Berlin. Sie bewegen sich an einem Ort, an dem auch
Persönlichkeiten wie Karl Friedrich Schinkel, Alexander und Wilhelm von Humboldt ein und aus gingen.

Die Jugendlichen befragen die Räume und Objekte nach ihrer Verwendung und Bedeutung und erspüren dabei auch den Zeitgeist von Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Mögliche Lehrplanbezüge:

  • Kulturelle Ausdrucksformen sozialer Gruppen als Ausdruck einer Zeit
  • Geschichte, Klassen 7/8: bürgerliche Gesellschaft zwischen Aufklärung und Moderne
  • Geschichte, gymnasiale Oberstufe: Haushalt und Familie, bürgerliche Gesellschaft und die Stellung der Frau im 19. Jahrhundert
  • W-A-T, Klassen 7-10: Bauen und Wohnen, Wohnformen und Wohnbedürfnisse, historische Entwicklung von Arbeits-, Lebens- und Wohnverhältnissen
  • Bildende Kunst, Klassen 7-10: Phänomene von Zeit und Zeitgeschichte
Empfehlung

geeignet für die Verknüpfung mit dem Fach Physik – optische Spielereien (Klassen 7/8) und Farben sehen (Klassen 9/10)

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