Schweiß und Erde

Museumsdorf Düppel
Verputzen einer Wand mit Lehm
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Anne Cogan
In diesem Reetdach-Haus wird das Stroh für die Dorfgemeinschaft gelagert.
© Stadtmuseum Berlin | Foto: Fiona Hirschmann

Aus welchen Materialen wurden im Mittelalter Häuser gebaut? Woher stammten die dafür benötigten Ressourcen?

Preise
Regulär: 4 Euro pro Kind (inkl. Material)
Preisinformation

Begleitpersonen frei

Dauer
2 Stunden

Im ersten Teil des Workshops nutzen die Kinder natürliche Werkstoffe und verputzen selbst eine Wand und fertigen Lehmziegel an.

Danach beschäftigen sie sich mit Aspekten mittelalterlicher Kultur: Indem sie Brauchtumsschmuck betrachten, erfahren sie dessen Funktion als Erkennungsmerkmal für Zugehörigkeit sowie Regeln und Normen damaliger Gemeinschaften.

Aus Ton erstellen die Kinder ihr eigenes Werkstück, das sie mit nach Hause nehmen.

Hinweis

Robuste Kleidung und Schuhwerk empfohlen, ggf. auch Regenkleidung.

Mögliche Lehrplanbezüge

  • außerschulische Lernorte erkunden
  • Sachunterricht: Wie wohnten die Menschen im Mittelalter? Status, Einkommen, Funktion von Gebäuden. Wie baute man damals Häuser? Holz, Lehm, Reet und Stroh.
  • Gesellschaftswissenschaft: Nachhaltigkeit bei Baumaterialien, Wohnen auf dem Land im Gegensatz zum Wohnen in der Stadt, Schmuck als Statussymbol

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